Nach einer Fahrt von etwa vier Stunden waren wir in South Carolina, genauer gesagt Charleston angekommen. Von der Einwohnerzahl mit 120.000 her vergleichbar mit Innsbruck liegt die Stadt direkt am atlantischen Ozean. In einer der Seitengassen fanden wir einen Parkplatz und schon ging es Richtung Wasser. Kurz davor war ein schöner Springbrunnen der von Kindern und Junggebliebenen zum Planschen verwendet wurde. Bei der Hitze von 33°C und einer Luftfeuchtigkeit von 80% und mehr kein Wunder.
Auf der Straße begegneten wir einem Mann mit Papagei in der Hand. So etwas sieht man auch nicht alle Tage.
Als Stationen suchten wir uns vorab Waterfront Park, White Point Garden, Meeting Street und Market Street heraus. Bei einem Gespräch am Steg mit einer Ortskundigen Dame erhielten wir noch einige Tipps mehr, unter anderem City Market und City Hall. Und für unseren Flugzeugträger-Fan Andyt hab ich von der Entfernung die nun als Museum konzipierte USS Yorktown (CV-10) abgelichtet. 🙂
Beim Gang durch die Market Street entdeckten wir eine kleine Eidechse. Sobald sie sich bewegte, war sie sehr schnell. Interessant anzusehen.
Die Häuser selber waren in einigen Straßen doch recht groß und wirkten wie Villen sowie geräumige Herrenhäuser.
Eine Entdeckung machten wir bereits zu Beginn. Und zwar ist bei so gut wie jedem Haus eine Laterne mit einem brennenen Licht beim Eingang. Was dies zu bedeuten hat, konnten wir nicht herausfinden und auf die Schnelle steht dazu auch im Internet nichts.
Zu guter Letzt kann man sagen, Charleston ist eine Reise wert und wer in der Nähe ist, sollte sich unbedingt die Zeit nehmen. Das Flair ist einfach genial und wirkte sehr gelassen auf uns. Nach dem Trubel in den Städten eine willkommene Abwechslung.