Prato im Regen

Auf unserem Reiseplan stand als nächstes Prato als Zwischenstopp. Nicht mal eine halbe Stunde von Florenz entfernt hat diese Stadt an die 190.000 Einwohner und ist besonders im Textilbereich stark vertreten.

Hier noch eine interessante Info aus Wikipedia: Von 200.000 Einwohnern sind 50.000 Chinesen, nicht gezählt sind mehrere Zehntausende illegale Chinesen, die Prato zur drittgrößten Stadt Mittelitaliens anwachsen ließen. 5000 chinesische Betriebe sind gemeldet. Bei einer Gewerbeanmeldung wird der Wohnsitz der Eigentümerin nicht überprüft. Enrico Rossi, der Präsident der Region Toskana, möchte die Sklaverei beenden und sagt dass „nirgendwo in Mittel- und Norditalien und vielleicht sogar nirgendwo in Europa mehr schwarzgearbeitet wird“ In der Stadt hat sich ein Chinatown gebildet. Per Money Transfer werden täglich bis 1,5 Mio. Euro nach China überwiesen.

Ein Parkplatz war schnell gefunden und von dort ging es nach einer unfreiwilligen Pause dann zuerst im Regen durch die Stadt. Da alles sehr zentral liegt, ist eigentlich der Großteil der interessanten Gebäude zu Fuß erreichbar. An vielen Stellen sind die Stadtmauern sichtbar und immer wieder ist diese einfach abgeschnitten. Da musste sie dann teilweise den Straßen oder Gebäuden weichen.

Warum wir eine unfreiwillige Pause einlegen mussten, wird sich nun der ein oder andere Leser fragen? Wegen unserem Auto. Doch dazu mehr im nächsten Beitrag.

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Abschließend bleibt nur zu sagen, eine schöne kleine Stadt mit viel Geschichte. Bei Regen durchaus anschaubar, aber natürlich angenehmer bei Sonne zu besichtigen. 🙂

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