Auf der Suche nach einem neuen leisen PC

Wie die Zeit vergeht. Der letzte PC-Kauf ist bereits einige Jahre her und im Hardware-Business dreht sich die Entwicklung immer schneller weiter. Neben den Kernen, viel Rechenpower bei der Grafikkarte und genügend RAM gehört ebenso dazu, auf welche Anschlüsse setze ich, um für die kommenden Jahre gut gerüstet zu sein. Früher war es einfach. USB und Firewire war das höchste der Gefühle. Dann kam SATA mit eSATA dazu und nun ist die Palette noch breiter.

Folgende Anforderungen stehen:
– 2 Festplatten: SSD (Betriebssystem & Programme) und HDD (für den Rest)
– Grafikkarte: 2 Anschlüsse (DVI)
– RAM: min. 8 GB
– Netzteil (Stromsparend)
– Motherboard
– CPU
– Soundkarte: reicht Onboard?
– WICHTIG: das Gerät muss leise sein!

Erste herangehensweise an die Zusammenstellung war ganz einfach Geizhals. Dort gibt es entweder Markenkomplettsysteme oder diverse Komplettsysteme.
1. Zusammenstellung: Intel, ab 8 GB, gelistet ab 2013
2. Zusammenstellung: Quad-Core, HDD-Kapazität ab 2TB, SSD-Kapazität ab 128GB, gelistet ab 2014

Die Auswahl ist noch immer ordentlich und eine Entscheidung damit zu finden ist nicht gerade einfach.
Somit musste ein Plan-B her und der sah folgendermaßen aus. Welche Hersteller bieten Komplettsysteme, die gleich alles fix und fertig liefern. Mit diesem Gedanken auf die Suche gemacht und unter anderem XMX, One, Dell, MIFcom und Hitech-Gamer gefunden. Das erste Problem gleich zu Beginn, viele interessante Geräte haben Lieferzeiten von mehreren Wochen.

Damit bei hitech hängen geblieben und dort folgendes Gerät ins Auge gefasst.

hitech.silent.gamer.pc.kronos.v8

hitech Silent Gamer PC Kronos V8

Alle Details zu den einzelnen Komponenten gibts bei den technischen Daten und dort ist für jede Komponente ein eigenes Icon zum Anklicken.
Festplate wäre zwar „nur“ 1 TB, aber die lässt sich bekanntlich am einfachsten wechseln.

Eine nette Auflistung und ebenso Benennung finde ich die
HI-TECH Anti-Gurken-Garantie
a) Komplettes Assembling des PC Systems oder Notebooks inkl. Seriennummernverwaltung
b) Optimierung der Verkabelung zwischen den einzelnen PC-Komponenten zwecks optimalem Air-Flow im System
c) Optimierung und Leistungssteigerung verschiedener Hardwarekomponenten (GraKa / CPU usw.)
d) Installation der neuesten Bios Updates (Motherboard, GraKa)
e) Lückenlose Konfiguration der Bios Einstellungen zur Bereitstellung der maximalen Performance & Zuverlässigkeit des PC Systems + Speicherung der Einstellungen um diese auch in späterer Folge wieder laden zu können (z.B. nach Wechsel Bios Batterie)
f) kostenlose Hotline
g) 24-stündiger Dauertest zur Qualitätskontrolle der PC-Komponenten bei maximaler Belastung von Prozessor, Ram, Grafikkarte & Mainboard (Testlauf bestehend aus : 2 Instanzen Prime95 + IntelBurn + Furmark) inkl. permanenter Beobachtung der Temperaturentwicklung & Lautstärke
h) Anschluss- & Funktionskontrolle sämtlicher Schnittstellen (USB / Front Audio / Rear Audio / Netzwerk / usw.)
i) Partitionierung der Festplatte in 3 Partitionen (1x System / 1x Daten / 1x Hi-Tech Treiber)
j) Optische Qualitätskontrolle durch 2ten Mitarbeiter (Verkabelung, Beschädigungen am Gehäuse, mitgeliefertes Zubehör vollständig)
k) Ablegen der neuesten Gerätetreiber für den PC auf der 2. Partition der Festplatte um sofort mit den neuesten Treibern arbeiten zu können; zB auch bei Selbstinstallation des Betriebssystems
l) Bei Versand: Anbringen von Transportsicherungen, damit der PC oder Notebook auch ohne Schaden beim Empfänger einlangt
m) Zusätzliche Kontrolle durch 2ten Mitarbeiter über die getroffenen Transportsicherungen
n) 24 Monate volle Gewährleistung

Dafür gibts einen Daumen hoch!

Nun die Frage(n) an den geneigten Leser:
Was kannst du empfehlen?
Kennst du einen weiteren Hersteller, der ein ähnliches passendes – und wichtig leises – Gerät anbietet?

19 Kommentare zu „Auf der Suche nach einem neuen leisen PC“

  1. Ja, SSD find ich persönlich auch 250 auf jeden Fall sinnvoller. ABER: wenn man das dort dazu nimmt gibts die Auswahl 240 GB zu nehmen und das kostet 50 Euro mehr.
    Da schlag ich vor die 120 drinnen lassen, dann ein gutes Angebot mit 250 abzuwarten und dort zuschlagen.

    Betreffend Preis: haben mal die einzelnen Komponenten bei Geizhals zusammengesucht und da sind nicht mal 100 Euro um.
    Da ist aber der Zusammenbau (inkl. Zeit) noch gar nicht mitgerechnet.

    Wie löst man das am besten?
    Kennst vlt. einen Händler der Komplettsysteme, die ähnliche (flüster)leise Hardware anbietet?

  2. Also ich würd keine Komplettsystem empfehlen, da man Preis / Leistungs – mäßig immer schlechter aussteigt. Ich habe vor kurzen diesen PC zusammen gebaut http://geizhals.at/eu/?cat=WL-495300 für rund 1500€ mit Gehäuse (sonst ~1300-1400€ je nach dem wo man bestellt) und der ist vom der Hardware doch deutlich besser. Man könnte sogar noch mit dem Preis runterkommen wenn man CPU, RAM, Mainboard gegen etwas billigere Varianten aber im endeffekt fast gleich guten austauscht.
    Damit der PC leise wird, gibts natürlich auch Gehäuse die darauf den Focus legen.

    Das einzige was zusätzlich gemacht werden müsste, ist natürlich den PC zusammen bauen, hierzu sollte man doch etwas Erfahrung schon aben bzw. jemanden kennen. Aber sonst ist man mit dieser Variante sicher besser dabei.

  3. ich habe von hitech die komponenten rausgesucht und mir die preise von e-tec ermitteltt (ist zwar nicht der günstigste, hat aber alles im sortiment und noch dazu gratis versand).
    im endeffekt würde es eine ersparnis von ca. 200 euro ergeben.
    da bleibt dann halt noch der bastelspass, wenn man die erfahrung und zeit hat.
    weiters muss man halt auch noch hoffen, dass nichts defekt ist oder beim zusammenbau beschädigt wird.
    da stellt sich dann halt die frage, ob sich die 200 euronen mehrpreis lohnen, damit man ein fertig zusammengebautes und funktionierendes komplettsystem erhält

  4. Eine Frage, die mir grad vorher eingefallen ist.
    Wenn ich beim Komplettsysteme die beiden Festplatten tausche, hab ich dann weiterhin Garantie oder verfällt die dann?

  5. Hier Notizen vom Gespräch mit Andyt
    – Grafikkarte: jetzt eine günstigere rein und in 1-1,5 Jahren eine neue kaufen. Spart jetzt und macht das System dadurch NOCH langlebiger.
    – SSD: 120 GB sind defintiv zu wenig, wenn dann 250. Sinnvoll Spiele auch auf SSD werfen, da gerade die neuere Spiele enorm davon profitieren.
    – Prozessor: Reicht nicht vlt auch ein i5? Unterschied: i7 hat eine Virtualisierungs-Technologie dabei. Intel HD kommt aus P4-Zeitalter. Manche Spiele kommen damit zurecht und manche wieder nicht. Gegenstück bei AMD gibt es ebenso mit ähnlicher Herangehensweise.
    Mit dem i5 lässt sich doch auch Geld sparen.
    – RAM: 2×8 GB, dann können nochmal 2×8 nachgerüstet werden. DDR4 ist bereits seit einigen Monaten verfügbar.
    – Motherboard: gibt spezielle Gaming-kompatible Motherboards, die erhalten länger Firmware-Upgrades vom Hersteller. z.B. von Gigabyte, da ist von Creative eine Soundkarte draufgelötet. Zahlt sich auch schon bein guten Kopfhörern aus.
    – Ist eine Kompaktwasserkühlung und diese ist nur für den Prozessor. Einzige Nachteil: die Lüfter sind meist lauter. Abhilfe schafft den Lüfter statt mit 7 mit 5 Volt laufen zu lassen. Von der Beschreibung scheint es aber eine gute zu sein, so weit man das herauslesen kann.
    – Grafikkarte: GSync nur bei Nvidia und bei ATI FreeSync (ist offener)
    die verbaute beim Komplettsystem von oben ist definitiv schon eine Highend-Grafikkarte zum aktuellen Zeitpunkt.

    Hier noch ein Tipp, welches Gerät Andyt vor etwa einem Jahr zusammengestellt hat: Aerocool DS Cube mit Intel Core i5 4570K

    Weil ichs beim Durchschauen noch gesehen hab und doch auch wichtig ist
    – 1 x PS/2 keyboard/mouse combo port
    – 1 x Clear CMOS button
    – 1 x Coaxial S/PDIF-out port
    – 1 x Optical S/PDIF-out port
    – 2 x USB 2.0 ports
    – 4 x USB 3.0 ports
    – 1 x RJ45 LAN jack
    – 6 OFC audio jacks
    – 1 x VGA port, supporting a maximum resolution of 1920×1200 @60Hz, 24bpp
    – 1 x DVI-D port, supporting a maximum resolution of 1920×1200 @60Hz, 24bpp
    – 1 x HDMI port, supporting a maximum resolution of 4096×2160 @24Hz, 24bpp/ 2560×1600@60Hz, 24bpp/ 1920×1080@60Hz, 36bpp

    @Scuter um auf das Thema 4K (langfristig) hinzuweisen. 😉

  6. Ich hab meinen ja über Ditech gekauft – aber wie es aussieht, gibt es diesen Konfigurator leider nicht mehr, haben aber auch ein paar Komplettsysteme im Angebot: http://www.ditech.at/shop/wgliste.php?shopart=nb&wgliste=PC+Systeme_PC+All-In-One_Aufr%FCstkits_Barebone_Server+19%22_Gebrauchte+PC%60s&wggruppe=PC+Systeme
    Bei leise fällt mir natürlich ein Stichwort ein: wakü! – Aber ich würd mir das nieee wieder antun ^^
    Trotzdem hat es aber fun gemacht und war eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

    Bei dem Komplettsystem wäre ja sogar eine Wakü dabei, finde den Gesamtpreis aber zu teuer. Das Preis-/Leistungsverhältnis passt nicht ganz.
    Ich bin mit meiner Lautstärke eigentlich total zufrieden und hab keine Wakü, sondern „nur“ ein schallgedämpftes Gehäuse mit leisen Lüftern.

    @Scuter
    Ja, ich würd auch eher zu einem Komplettsystem greifen.
    Die „Gefahren“ beim selber zusammenbauen sind meiner Meinung nach zu hoch und wenn dann wirklich was schief geht, braucht man die x-fache Zeit 🙁

  7. aus bequemlichkeit würde ich auch ein komplettsystem vorziehen;
    ich sag mal, dass die schrauberzeit bei mir vorbei ist; taranga und ich hatten damals genug geschraubt, inkl. der wakü – das war ein erlebnis (2mal motherboard verheizt);
    andererseits würde es mich auch wieder reizen, zumindest um meinem sohn das ganze auch näher zu bringen;

    das preis-/leistungsverhältnis passt bei keinem komplettsystem, das muss einem bewusst sein

    den cpu-kühler von hitech konnte ich nirgends finden, auch nicht die genaue bezeichnung dazu;
    da wäre noch eine alternative zu überlegen – vorschläge?

    so viel stress wegen einem einfachen rechner und dass vor weihnachten 😉

  8. also ich könnt dir den PC zusammenbauen, hätte Zeit (gegen ein kleines Entgeld 🙂 ) Bis jetzt hab ich noch nie ein Problem gehabt beim zusammenbauen 100% Lebensrate zur Zeit 😀

  9. eigentlich war ich der meinung, ich habe alles beisammen, bis auf den CPU-kühler. nach der suche auf diesen teil entstanden einige andere fragen und natürlich auch problem (der hund liegt im detail begraben).

    beim gehäuse war die entscheidung schon fix
    – cooler master silencio 550
    durch den cpu-kühler musste dieses aber getauscht werden, da nur kühler mit einer max. höhe von 154 mm verbaut werden konnte; die üblen kühler, z.b. von noctua (DH15, U14S) oder von be quiet (dark rock pro 3), haben alle eine höhe von 165 mm;
    somit musste ein neues gehäuse her und konnte dieses auch finden
    – fractal define R4
    dieses schaut fast identisch, wie das cooler master aus und hatte auch die gleichen eigenschaften – gedämmt und leise
    als letztes teil musste noch das speichermodul unter den cpu-kühler platz finden; ausgewählt wurden die
    – crucial ballistix sport 16 GB (2 x 8GB)
    lt. herstellerangaben haben diese eine höhe von 31mm; beim noctua passen 32 mm drunter und der be quiet sogar 34 mm – also alles im grünen bereich

    hier der rest der liste:
    mainboard: MSI Z97 Gaming G45
    boot-platte: curcial MX100 256 GB
    2. platte: WD caviar green 3 TB
    netzteil: be quiet straight power 10 600W CM
    (die GX-serie von cooler master gibt es nicht mehr)
    dvd-writer: LG

    richtig gesehen. die graka bleibt mal weg, da nicht lieferbar
    – MSI GTX970

    welchen CPU-kühler würdet ihr empfehlen?
    alternativen zum netzteil?

  10. Wegen Netzteil nutze ich nur mehr Enermax. Nach persönlichen Erfahrungen rate ich von be quiet ab. Beispielsweise Enermax Revolution X’t 530W ATX 2.4 (ERX530AWT) oder Enermax Revolution X’t 630W ATX 2.4 (ERX630AWT). Empfehle dabei Netzteile mit modularen Steckern, wie die beiden genannten.

    Bei Gehäusen nutze ich meistens NZXT oder Aerocool. Beispielsweise NZXT H230 schwarz, schallgedämmt – Auswahl Gehäuse ist aber oft subjektiv. Beim Fractal Define R4 muss man (später) aber wegen Länge Grafikkarte aufpassen. Man kann die Laufwerkskäfige leider nicht ausbauen. Aber das gehe ich meistens beim persönlichen Gespräch durch. Da kann man eher auf spezielle innere Wünsche eingehen und erwähnen.

    Weil Wasserkühlung immer wieder im Gespräch war. Eine Kompaktwasserkühlung ist keine Wakü und von Haus nicht automatisch leise. Bei über 15 Jahren Erfahrung mit wassergekühlten Systemen (Server, Gaming, etc.) ist definitiv davon auszugehen, dass eine gute, abgestimmte Wakü für GPU, CPU, RAM, HDD, Motherboard, etc. durchaus schon mal mindestens 700 € zusätzlich kostet – also für CPU und vielleicht GPU Kühlung. Besser man geht eher von 1.000 € aus. Ich weiß nicht ob diese Summe wirklich gewünscht wird. Spart man bei Wakü, dann ist es der erste (und meist letzte) fatale Fehler, den man macht. Irgendwas verheizt hab ich noch nicht, da selbst bei Leckstellen keine Hardware Schaden nimmt. Aber ich nutze ja auch kein Wasser. Jedenfalls bei einen entsprechenden Projekt kann man sich gerne mal (persönlich) unterhalten. Fürchte aber vor Weihnachten wird das nichts mehr, da sowas gut geplant gehört und natürlich zusammengebaut…

    Um zurück zu kommen zur Kompaktwasserkühlung: Enermax Liqtech 120 kann man als CPU-Kühler nutzen. Kompaktwasserkühlung ist vergleichbar mit Luftkühlung und weniger mit Wakü. Klar wird als Trägermittel Wasser/Öl genutzt, aber das wird genauso oft in Heatpipes bei Grafikkarten mit Lüftern genutzt und deshalb ist das auch noch keine Wakü. Jedenfalls wird bei den Highend CPU’s von AMD eine Kompaktwasserkühlung mitgeliefert. Intel liefert bei den Highend CPU’s teilweise keinen Lüfter mehr mit. Soll aber das Ganze in Erwägung gezogen haben. Bei AMD GPU’s gibt es teilweise Konfigurationen wo dies ebenso gemacht wird. Der große Vorteil ist die Tatsache, dass damit meist die Wärme gleich direkt nach außen transportiert wird und nicht im Gehäuse bleibt. Wichtig bei kleinen Gehäusen. Ebenso kann man je nach Platz im Gehäuse größere Lüfter bzw. mehr Lüfter zur Kühlung nutzen, da die Fläche (beim Radiator) größer wird. Von der Verwendung her unterscheidet sich Kompaktwasserkühlung weniger von einem Luftkühler. Beide sind oft mehr oder weniger komplex zu montieren. Aufpassen muss man nur bei Kompaktwasserkühler dass die Pumpe mit voller Voltzahl läuft. Den Lüfter am Radiator kann man von 12V auf 7V setzen. Das ist meistens kein Problem und macht das System schnell leiser.

    Welche CPU wird es? Ansonsten sind Aussagen zum CPU-Kühler recht schwierig. Ist durchaus ein Unterschied zwischen i5 und i7.

    Ansonsten empfehle ich statt Crucial MX100 eher MX500 oder besser MX550. Bisserl teurer, dafür halt die aktuelle Generation und etwas bessere Geschwindigkeit (vor allem beim Schreiben). Es gilt, die aktuelle MX100 hat 16nm Flash, wo die Erfahrung (Haltbarkeit, Logik) noch nicht da ist. M500 und 550 haben erprobtes 20 nm, was halt kleinere Speicherdichte bedeutet. Dazu kommt das M550 und MX100 den neueren und besseren Controller haben. Vorsicht bei MX100. Es gab da auch eine ältere Variante, die es schon im Vorjahr gegeben hat. Ich bilde mir ein, die hatte den exakt gleichen Namen und den älteren Controller. Zumindest hab ich im Vorjahr schon eine MX100 in den Händen. Bei der aktuellen steht nämlich ab 31.05.2014 verfügbar.

    Vielleicht noch allgemein zu CPU-Kühlern. Vorsicht bei großen Kühlkörpern. In den meisten Fällen sind die schwerer als vorgesehen, erlaubt und können Motherboard bzw. CPU beschädigen. Aufpassen wenn man den Computer transportiert. Also z.B. vom Weihnachtsbaum zum Schreibtisch ;-).

  11. Insgesamt von der ausgewählter Hardware hört es sich schon mal gut an.
    Es ist klar, an einigen Stellen kann man immer ein bisserl tunen bzw Geld sparen.
    Und wie auch schon am Telefon angesprochen, z.B. bei der Graka vorerst mal „sparen“ und nächstes Jahr investieren, wenn das Thema 4K schon auf dem nächsten Level angelangt ist, da die Grafikkarten-Hersteller da tlw in der Luft hängen wegen den Spezifikationen (Verschlüsselung,..).

    Ich persönlich würde bei der CPU auch den i5 nehmen und keinen i7. Kann mich da mal an einen Artikel erinnern, wo das schön aufgeschlüsselt wurde, wo der i7 einen Mehrwert bringt.
    Und so weit ich das Einsatzgebiet einschätzen kann, reicht da der i5 vollkommen.

    Da ich ein RAM-Junkie bin, würde ich schon jetzt so viel wie möglich einbauen, wobei die 16 GB sicher ein guter Start sind und dann kurz vor dem Preisdrop von DDR4 nochmal zuschlagen würde und die restlichen zwei Slots mit nochmal 2×8 belegen würde. 😉

    Bei der SSD hab ich mehr Erfahrung mit den Samsung (Pro UND Evo) und bin vollends davon überzeugt.
    Hatte da bisher 250 sowie 500 GB im Einsatz und mir kam gefühlt die 250er (gleiche Generation) schneller vor. Denke auch das (vorerst) die 250 vollkommen ausreichen. 120 sind aber definitiv sehr knapp bemessen, da wirds mit Windows und ein paar Programmen schon schnell knapp.

    Wichtig ist von Anfang, dem zukünftigen Besitzer darauf hinzuweisen, alle zu speichernden Daten auf der HDD und nicht SSD abzulegen.
    Aber das wird wohl die einfachste Übung.

    /Offtopic danke an alle für den bisherigen Input. Habe nicht mit diesem gewaltigen Feedback gerechnet. Freut mich sehr zu sehen, wie sich das entwickelt hat! bigTHX 🙂

  12. Ich halt mich kurz – Keine Zeit für ewig lange Texte 😀

    i5: Ich selbst hab einen i5-2500 (ist aber noch ne alte Generation) – Kann auch VT (und ist für vmware / virtualpc unabdingbar) – Und war die beste CPU Entscheidung ever 🙂
    RAM: 16GB Minimum – Aber definitiv überall ausreichend – Hab nirgens mehr (und auch noch nicht gebraucht ..) – Sind aber zur Zeit (schon seit ewigem) einfach zu Teuer .. Eventuell wird DDR4 billiger sein bei Einführung – Abwarten empfohlen
    SSD: 250er gibts immer wieder im Angebot – Abwarten
    Graka: die „neue“ 9** Serie soll recht gut sein – 970 mit dem besten P/L Verhältniss
    Wakü: Ne „fertige CPU Wakü“ bringt für Silent nix, wenn nicht Graka, Netzteil usw mitversorgt (und gesilenced) werden .. Ne Vollwertige .. Echt teuer, viel arbeit (und ich würds mir nie wieder antun sowas einzubauen ..) – Hier würde ich lieber auf ein gutes Gehäuse und große, langsame Lüfter setzen – „Silent“ bekommt man das Ding nie zu 100% .. ausser man investiert massigst 🙂

    Fertig-PC: Niemals … die Bastelei würd ich mir nicht nehmen lassen .. aber das muss jeder für sich selbst wissen – Abgsehen davon ist die Geldersparniss auch recht markant.

    Fazit: Ich würde jetzt ohnehin bis ins Frühjahr / Februar warten … Dann ist die Weihnachtszeit und die Rückläufe vorbei – Und neue Technologien kommen immer meis im Frühjahr … Vor Weihnachten kauft man einfach keine Hardware 🙂

    lg wiesel

  13. Ich nehme an bei 4K wegen Verschlüsselung meinst du den Codec der aber nur für die Übertragung on Air (DVB-S3?) und dgl. benötigt wird. Rein für den Computer ist es egal. Da ist aktuell eher das Problem, dass keine GPU 4k alleine flüssig schafft. Wenn dann kommt man irgendwo auf 20 bis 35 fps, was für manche zu wenig sein kann. Ohne Techniken wie G-Sync oder FreeSync ist das etwas fad. G-Sync/FreeSync bezeichne ich ähnlich Relevant wie ein Wechsel von HDD zu SSD. Aber leider ist hier Einigkeit noch nicht gegeben. G-Sync geht nur mit Nvidia GPU und eigenen Monitoren. FreeSync geht käuflich erst im Q1/2015 und aktuell nur mit AMD GPU. Von den Monitoren her wurde der notwendige Teil von FreeSync in den Displayport Standard eingearbeitet. Ist aber nur optional und Monitor Hersteller muss nicht fix diesen einbauen um den neuesten Display Port Standard angeben zu können. Jedenfalls wären auch das eigene Monitore. Monitor mit 4k kostet ab etwa 500 Euro inkl. G-Sync. Ein Curved-4k kostet etwa 1400,- Euro.

    Ok, bei i5 CPU kannst vorerst mal den Boxed Kühler probieren. Bei entsprechendem Gehäuselüftern sollte das bei dem von dir genannten Gehäuse eine ideale Anordnung ermöglichen, wodurch der hintere Gehäuselüfter dafür sorgt, dass der Boxed Kühler nur langsam dreht. Später kann man dann im Zuge des Umbaues für die Grafikkarte wirklich was anders überlegen. Dann kann man immer noch Wakü, Kompaktwasserkühlung oder Top Blower oder Tower-Kühlturm nutzen.

    Bei SSD ist je größer desto schneller gegeben, da je mehr Speicherchips vorhanden sind, mehr zu einem RAID zusammengeschaltet werden können. Jede SSD hat intern ein RAID-System. Bei jeder SSD sollte etwa 1/3 freier Platz bleiben. Besser wäre noch 50%. Genaueres kann man bei mir am Blog in den SSD-Artikel nachlesen.
    Jedenfalls von daher kann die 120er ohne Programme schon eng werden, wenn man ein paar Jahre Laufzeit hernimmt. Meine Empfehlung wäre die 250er in zwei Partitionen teilen. Einmal nur für Windows und Office, Bildbearbeitung und einmal für Steam/Origin/Battlenet/Uplay/Spiele. Später hat man dann den Vorteil, neue z.B. 512 GB SSD hinzugeben und Daten von Steam/Origin/Battlenet/Uplay/Spiele auf neue verschieben. Danach die alte Partition entfernen und dem Windows und Office hinzugeben. Danach Laufwerksbuchstaben der neuen SSD der alten Partition anpassen und fertig…
    Aktueller Vorschlag für Teilung: 150 / 100 (glaub Spiele sind aktuell noch nicht so viele und vor allem große vom Speicherplatz her).
    Ansonsten kenne ich Samsung ebenso. Crucial finde ich von der Firmware her überlegen. Man sollte da nämlich durchaus regelmäßig schauen ob’s was neues gibt. Vielleicht nicht mehr so wie vor einigen Jahren, wo man monatlich neue Firmware installierte, aber kann nach wie vor einiges bringen.

    Videos/Bildersammlungen/Setup und Co auf HDD. Benutzerprofil mit Eigene Dateien und so ist aber auf SSD und sollte weniger geändert werden. Spiele nutzen das gerne und wie schon erwähnt, das kann man merken und würde den Vorteil der SSD irgendwie in absurdum bringen. Schwächste Glied und so in einer Kette……. – glaub ist klar was gemeint wird.

    Ist RAM Anzahl noch ein Thema? Beim RAM würde ich 16GB empfehlen. Es gibt Spiele (und die sind keine grafisch hoch aufwendigen oder großartig aktuell) die können heute schon 8 GB belegen. Wichtig für die Zukunft 2x RAM ist besser als 4x RAM. Stromverbrauch ist klar, aber weniger gravierend. Es kann aber Einbußen in der Geschwindigkeit geben, weil 4x RAM nur mit geringer Frequenz und höherer Latenz geht. 2x RAM aber mit höherer Frequenz und gleichzeitig niedriger Latenz. Alles je nachdem…
    Wenn ich richtig erinnere, dann kann der Z97 nur maximal 32 GB ansprechen. 2×16 gibt es nicht wirklich bei DDR3. Damit ist 2×8 sehr gut gewählt.

  14. Danke für die vielen Rückmeldungen

    ok, 16 GB ram (2 x 8 GB) wird es sowieso; mehr wird im moment auch nicht benötigt;
    SSD habe ich jetzt erweitert auf 256 GB; die marke wird die crucial bleiben; mal gucken, ob es die MX100 oder die M500 wird;
    zum thema wakü kann anscheinend jeder hier ein buch schreiben; das thema ist für mich abgeschlossen; ich habe meine sogar noch im keller im originalkarton verpackt 😉
    kein rechner zu weihnachten, heißt auch kein geschenk für meinen sohn; dem kann ich schwer sagen, er muss noch bis zum frühjahr warten 🙂

    danke an andyt für details zu den einzelnen teilen – wieder was dazugelernt;

    die anfrage bei e-tec ist gemacht, bis jetzt aber noch keine rückmeldung;
    werde dann noch die details per telefon besprechen;

    werde euch am laufenden halten

  15. Naja, Wakü ist bei mir noch kein abgeschlossenes Buch. Aktueller Hauptrechner ist wassergekühlt mit CPU, Motherboard und GPU. Der zukünftig neue wird erneut auf Wasserkühlung passieren, aber Details sind noch etwas geheim 🙂 .

    Kühlung der HDD und Netzteil bin ich komplett weggegangen. Sinnlos und Zwecklos. RAM ist sicher ein Diskussionsthema. Bei DDR4 aber durch geringeren Strombedarf = geringere Wärmeentwicklung wird es ebenso uninteressanter.

    Klarerweise hat Wasserkühlung durchaus einen entscheidenden Vorteil. Die Hardware bleibt kühler sofern man das Ziel leise und nicht Übertaktung vor Augen hat. Wenn ich z.B. meine GPU anschaue: die erreicht selten eine höhere Temperatur als 45°C. Da laufen andere mit mindestens 70°C – was an sich kein Problem darstellt, da dafür ausgelegt. Aber Unterschied bei Lebensdauer, wenig aber doch messbar Stromverbrauch und ähnliches macht es doch.

  16. Hier der Vollständigkeithalber noch aus der aktuellen c’t Ausgabe die Zusammenstellungen
    – Quadcore: https://www.ceea.at/wp-content/uploads/pc.quadcore.ct_.jpg
    – Hexacore: https://www.ceea.at/wp-content/uploads/pc.hexacore.ct_.jpg

    Sowie die Gegenüberstellung aller drei Systeme -> https://www.ceea.at/wp-content/uploads/pc.bauvorschlaege.ct_.jpg
    Inklusive Aufschlüsselung des Stromverbrauchs im Leerlauf, unter Last sowie der Lautstärke und was sonst noch so vorhanden ist.

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