Direkt an der Küste liegt die 61.000-Einwohner-Stadt Daytona Beach. Am bekanntesten ist der Ort für den International Speedway und dieser war unser Ziel. Bei der Anfahrt dachten wir schon, wir sind falsch, denn vor der Strecke direkt bei den Parkplätzen wird im großen Stil mit schweren Maschinen gearbeitet.
Am anderen Ende der Rennstrecke war dann die Einfahrt mit Parkplätzen und dem Ticketschalter. Zur Auswahl gibt es die Speedway Tour (30 min) und die All Access Tour (90 min). Mit unserem Glück waren wir zehn Minuten vor Tourbeginn vor Ort und hatten damit so gut wie keine Wartezeit.
Mit dem Ticket ging es in zwei mit Sitzreihen ausgestattete Anhänger und einem großen RAM als Zugfahrzeug auf der Tour los. Unser Guide erzählte während der kompletten Fahrt und natürlich bei jedem Zwischenstopp etwas rund um die Strecke, die Geschichte und einige Anekdoten.
Bei der ersten Steilkurve blieben wir mal außen stehen und konnten einen Blick auf die Strecke und den Aufbau werfen.
Von dort ging es direkt zur den Suiten im vierten Stock, wobei dies etwas höher als der vierte Stock in einem Wohnhaus ist. 🙂 Die Aussicht von dort auf die Strecke und ebenso das rundherum ist unbeschreiblich. Gewaltig!
Die weiteren Stationen waren mehrere Streckenabschnitte, eine Fahrt durch eine Steilkurve (aber nur unten), der Blick auf die Zuschauerränge von der Strecke, Begehung der Ziellinie, Victory Lane, Conference Room, Garagen mit mehreren NASCARs und noch vielem mehr.
Der Um- und Ausbau dauert bis Jänner 2016 und wird zwischen 350 und 400 Mio US-Dollar (260-300 Mio Euro) kosten und den Speedway neben einigen Verbesserungen, die Sicherheit erhöhen und die Events von überal aus immer genießbar machen.
Fazit
Eine absolute Empfehlung und ebenso eine Aufforderung, den Speedway zu besuchen. Bei der Tour auf jeden Fall die All Access-Version wählen, um die Besichtigung in vollen Zügen genießen zu können. Selbst für Nicht-Motorsport-Kenner ist es einen Besuch wert und macht Spaß!
Echt eine geile Sache. Tja, den Speedway sieht man als NASCAR Seher doch öfters…
Das ist eindeutig ein einmaliges Erlebnis.
Hat Spaß gemacht und ist selbst für Nicht-Motorsport-Fans interessant. 🙂