Auf unserem Weg Richtung Süden lag die Stadt Viareggio und von der Beschreibung her hörte sie sich ganz nett an. Viele Sehenswürdigkeiten konnten wir nicht finden, aber der Strand war eindeutig ein Highlight. Das Wetter war noch nicht so richtig badefreundlich und dementsprechend waren die gefühlten 2 Millionen Liegen nur vereinzelt belegt.
Der Strand selber war sehr schön hergerichtet und endlos lange. Wir spazierten dort ein wenig entlang und anschließend noch an der Strandpromenade. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite waren unter anderem einige interessante Gebäude.
Nach diesem Zwischenstopp ging es nach Livorno zu unserer Unterkunft und dort spazierten wir zuerst zur Cantina Senesa. Dieses Lokal ist ein Geheimtipp eines livornesischen Einwohners. Einzig die Öffnung der Küche ist erst ab 19 Uhr, für uns eher ungewohnt. Dort speisten wir dann wie Könige. Zuerst die Vorspeise Antipaste di Terre und Antipaste di Mare. Bei den Hauptspeisen probierten wir Seebarsch, Schwertfisch, Beefsteak und Kotelette auf Mailänder Art. Unser Kaffeetrinker probierte noch den Tipp Ponce delle Livornese, ein stark alkoholhaltiger Kaffee.
Alles sehr lecker!
Anschließend spazierten wir noch zur Fortezza Vecchia, die Via Grande entlang und Richtung Hafen.