matrix: Mundpropaganda im Netz

Was Tupperware und Amazon gemeinsam haben. Die Fallstricke der „Mundpropaganda“ im Netz. Gestaltung: Margarita Köhl und Daniel Hufler

Tupperware-Partys sind mittlerweile Kult. Auch Social Commerce, der Empfehlungshandel im Internet, nutzt die persönlichen Beziehungen der Kund/innen, um Produkte bekannt zu machen. Einem Tipp eines Freundes glauben wir in der Regel mehr als einem Hinweis in einem Werbespot. Diesen Umstand macht sich das sogenannte virale Marketing zu Nutze, indem es das Prinzip der Mundpropaganda ins Netz überträgt.

Seinen Siegeszug trat virales Marketing in Zeiten des Web-2.0-Booms an. Für Unternehmen ergaben sich neue Möglichkeiten, den Konsumenten dort zu erwischen, wo er am wenigsten damit rechnet: im Kreise seiner Freunde. Denn statt der klassischen Kommunikationskanäle nutzt virales Marketing vor allem soziale Netzwerke wie Facebook und Videoplattformen wie YouTube, um potenzielle Kunden zu erreichen. Ziel ist es, den Webuser dazu anzuregen, Werbebotschaften in lustiger oder ungewöhnlicher Verpackung, wie zum Beispiel in einem YouTube Clip oder Computerspiel, an Freunde und Bekannte weiterzuleiten.

Mit den falschen Freunden, die sich in den digitalen Empfehlungssystemen tummeln, befasst sich dieser matrix-Beitrag von Margarita Köhl und Daniel Hufler.

Quelle: oe1.ORF.at – Nachhören: 7 Tage Ö1

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