Die Chance auf einen Erfolg war schon lange nicht mehr so groß, doch es wollte einfach nicht sein. Peter Strele ist ja bekannt dafür, Top-Platzierungen zu holen. Sei es in der ORF Ski Challenge oder seit letztem Jahr in Trackmania. Diesmal war das Glück eindeutig nicht auf unserer Seite.
Im Spiel um den Einzug ins Finale schlug er sich tapfer und holte bei sehr spannenden Rennen den zweiten Platz. Die Stimmung war gut und wie er bereits vor dem Finale sagte, es ist alles und nichts möglich. Standesgemäß wurde die Finalpartie auf der Bühne ausgetragen. Durch die Zeitverzögerung von knapp zwei Stunden waren leider nur mehr sehr wenige Zuschauer im Vergleich zu den Nachmittagsmatches anwesend.
Zwei Schweden, ein Norweger und Pezi mittendrin. Der eine schwedische Mitstreiter gewann letztes Jahr in San Jose das ESWC Grand Final, blieb diesmal aber unter seinem Leistungsniveau und holte den zweiten Platz. Beim abschließenden Rennen um Platz drei zwischen dem Norweger und Peter war es richtig knapp. Immer wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen und am Ende mit dem bitteren Ausgang für Österreich.
Der vierte Platz ist wahrscheinlich die undankbarste Platzierung auf diesem Planeten. Bereits 2007 hatten wir dieses Erlebnis, als Mario in Fifa das gleiche Schicksal überkam.
Nichts desto trotz sind wir auf Pezi stolz und freuen uns für eine Top-Platzierung für Österreich.