Nun ist endlich Zeit, um auf unser Fortbewegungsmittel näher einzugehen. Es wurde ein Nissan Altima S und wir sind bisher damit sehr zufrieden. Direkt bei der Abfahrt waren die Probleme „Wie stelle ich meinen Sitz in die richtige Position?“ und „Warum gehen die Fenster nicht auf?“. Diese beiden Herausforderungen meisterten wir dann teils mithilfe des anwesenden Personals. 🙂
Direkt nach Erhalt des Autos ging es gleich mal in den New Yorker Straßenverkehr. Wichtig ist, dort immer etwas mehr Zeit einzurechnen, da im Big Apple grundsätzlich das Auto eher langsam als schnell ist. Die Fußgänger sind hier einfach in der Überzahl und gehen dann, wenn es grad passt.
Die Fahrt von Manhattan nach Philadelphia verlief reibungslos und währenddessen fanden wir auch noch die letzten Funktionen des Autos heraus. In der USA hat ein Auto grundsätzlich Automatik. Daran kann man sich gewöhnen. 😉 Warum hat sich das bei uns noch nicht durchgesetzt? Dazu gehört ebenso ein Tempomat, der sich, wenn man es mal heraußen hat, sehr einfach bedienen lässt. Cruise einstellen, Geschwindigkeit anpeilen, Set und schon gehts dahin. Die Steuerung von ein paar Meilen pro Stunde auf- oder abwärts geht einfach mittels Wippen. Richtig praktisch und somit ist die Konzentration beim Verkehr und nicht beim Handling des Fahrzeuges.
Die bisher zurückgelegte Strecke hat die 1.000 Meilen (ca. 1.600 Kilometer) überschritten. Wir durchquerten die Bundesstaaten New York, New Jersey, Pennsylvania, Maryland, District of Columbia, Virginia, North Carolina, South Carolina, Georgia und nun sind wir in Florida angekommen. Zu Beginn der Reiseroute gab es noch einige Mautstellen, doch je weiter wir nach Süden kamen, desto seltener wurden diese. Und so wie es derzeit aussieht, werden wir nur mehr beim Tagesausflug nach Key West zahlen dürfen. 🙂
Heute bei der Fahrt über eine Brücke wichen vor uns plötzlich alle Autos und Lastwagen aus und als wir näher kamen, erkannten wir eine große Entenfamilie, die sich etwas verirrt hat. Hoffentlich sind sie heil drüber gekommen, vor und hinter uns ging es zumindest gut.
Abschließend kann man sagen, unser Auto hat bisher gut funktioniert und alles ist ohne Probleme verlaufen. So soll es auch bleiben…
Tempomat ist bei uns komplett gleich einzustellen. Das mit der Automatik ist eine Frage des Geldes und zwar nicht nur beim Kauf, sondern auch bei Wartung/Service und Reparatur…
Ich hatte bei meinem Neuen auch überlegt, aber 3.000 Listenpreis sind nicht gerade wenig…
Ja, die Automatik ist immer eine Frage des Geldes.
Hat halt seine Vor- und Nachteile. Praktischer, gerade an unbekannten Orten ist auf jeden Fall gegeben. 🙂
Achja, das Ver- und Entsperren des Autos funktioniert ident wie bei deinem Neuen.
War vorteilhaft bei dir das schon kennen gelernt zu haben. 😉